EMCH entwickelte sich nach der Jahrtausendwende unter der Leitung in 4. Generation vom ursprünglich Berner Lokal- und Regionalanbieter zu einem nationalen und zunehmend internationalen Anbieter von Spezialanlagen im Liftmarkt. Bereits Im Jahr 2016 umfasste der Auslandsanteil der verkauften anlagen mehr als zehn Prozent.
Bei unseren Spezialanlagen können unsere Kunden maximal von unseren Stärken im individuellen Anlagenbau profitieren. Mehr als ein Lift! Geht nicht gibt es nicht - Wir haben uns auf Liftanlagen mit aussergewöhnlichen Anforderungen spezialisiert. Wir wagen uns an Liftanlagen heran, die erhöhte Ansprüche an die Baustatik (z.B. Stahlstrukturen, tragender Glasbau, Gebäudeanbindung, Kabinenstatik), die Kraftübertragung (Antriebstechnik), die Energieeffizienz und die Klimatisierung (Heizung, Lüftung) oder besondere Bedingungen wie Reinraum, Hygiene oder Explosionsschutz (Zündschutz innerhalb der Anlage) stellen.
Schrägaufzüge sind seit 1889 als Transportmittel in den Pfeilern des Eiffelturms bekannt. Kabinen von Schrägaufzügen laufen auf schräg montierten Führungsschienen. Der Bahnhof Zürich verfügt heute vier Schrägaufzüge, da sich die Perrons der verschiedenen Ebenen nicht direkt übereinander, sondern versetzt zueinander befinden. Die Gleise 31/32 des Tiefbahnhofs Löwenstrasse sind mit der Passage Sihlquai und den Gleisen 4/5 im oberen Sektor C durch einen Schrägaufzug verbunden, der einen Steigungswinkel von 73 Grad hat und nach SBB Standard äusserst robust und vandalensicher gefertigt ist – unkaputtbar, wie es damals in der Ausschreibung beschrieben war.
Hier geht es in erster Linie um die Beförderung von grossen Lasten. Egal ob 1 oder 30 Tonnen befördert werden sollen - Zuverlässigkeit ist gefragt. Manchmal sind die Anforderungen etwas komplexer. Wenn Waren vom Lager im Keller direkt auf die Höhe der Verladekante das Lastwagens gehoben werden sollen oder wenn der Schacht im Innenhof eines denkmalgeschützten Innenhofs steht, dann kommt unser Knowhow zum Tragen. Wir bauen filigrane Schachtumwehrungen aus Glas auch für Lastenaufzüge oder lassen den Lift parkiert komplett im Boden verschwinden. Sich um die Achse drehende Kabinen, überhohe Türen, oder amagnetische Aufzüge in Kliniken. Lastenlifte sind so anpassungsfähig wie die Bedürfnisse Ihrer Benutzer.
Der bewährte Klassiker. Als Berner Firma bauten wir die ersten Versenk - oder Trottoir-Aufzüge zur Erschliessung der Gewölbekeller in den Lauben der Berner Altstadt. Der Lift hebt bei der Fahrt auf Strassenhöhe den Deckel oder den sogenannten Baldachin ab und fährt bündig oder höher als das Strassenniveau. Streng genommen sind es keine Lifte sondern Maschinen und erlauben nur in Ausnahmefällen die Mitfahrt von Personen. Anwendung finden sie dann, wenn ein Aufzugsschacht im Weg wäre, insbesondere im Aussenbereich, Deshalb sind ihre Deckel auch befahrbar und selbstverständlich wasserfest.
Manchmal darf der Lift auch ganz einfach frei und ohne Schachtverglasung durch den Raum schweben. Wie hier beim Schräglift im Einkaufszentrum Rosenberg. Was früher selbstverständlich war, bedingt heute ein aufwändiges Bewilligungsverfahren und das Einhalten von strengen Normen und Verordnungen. Hingen früher die alte Eichenholzkabine noch frei und schutzlos im Treppenauge, müssen heute entweder Sicherheitsabstände eingehalten werden oder entsprechende Ersatzmassnahmen garantieren die Sicherheit. Eigentlich Schade, dass diese Art von Aufzügen etwas in Vergessenheit geraten ist. Es bleibt die spektakulärste Form des Lifterlebnisses!
Sie wissen bereits was Sie für Ihre Anwendung benötigen? Wir lieben die Herausforderung! Die Palette unserer bereit bearbeiteten Anfragen reicht vom Amoniakschutz im Käselager im Berner Oberland, dem Explosionsschutz auf einer Raketenabschussbasis in Südamerika bis zu Hygienelift in Indonesien.
Handelt es sich bei Transportgütern um leicht brennbare oder explosionsfähige Stoffe, muss ein entsprechendes Schutzkonzept für die Anlage erstellt und umgesetzt werden. Insbesondere die Chemische- und die Lebensmittelindustrie kennen solche Güter (Chemikalien, Getreide, Malz, Zucker, Kohle, Kraftwerke und Spanplattenwerke). Wir bauen und zertifizieren, damit Sie sorglos produzieren können.
Öffentlich zugängliche Anlagen müssen wirksam vor Vandalismus geschützt werden. Besonders im Bereich von Bahnhöfen und Flughäfen werden Aufzüge extrem stark beansprucht. Wir setzen Türen ein mit verstärkten Laufschienen, Schwellen und Verriegelungen. Die Kabinen solcher Anlagen werden besonders robust gebaut. Verkleidungsteile müssen eine Last von mindestens 150kg aushalten und Drogenverstecke müssen ausgeschlossen werden.
Erdbebensicherheit von Aufzügen wird immer häufiger gefordert. Auch in der Schweiz. Im wesentlichen müssen Notführungen (Winkel) installiert werden und die Führungsbefestigungen und Schienen müssen den Beschleunigungen stand halten. In der Regel sind bei unseren Anlagen bis Kategorie 1 keine Änderungen am Material notwendig. Nennen Sie uns Ihre Beschleunigungswerte und wir wissen was zu tun ist.
In der Bank, im Museum aber auch privat bei Ihnen zu Hause. Oft sind zusätzliche Sicherheitsbedürfnisse abzudecken. Sei es mit einer verriegelbaren Schachttüre nach RC3 oder mit einer speziellen Überwachung der Bewegungen in der Kabine oder im Liftschacht. Hartes Los für Einbrecher - wir und unsere Lifte werden immer besser!
Steht Ihr Aufzug draussen an der Witterung? Da gibt es einiges zu beachten. Massnahmen gegen Kälte, Hitze und Feuchtigkeit sind zu treffen. Es ist wie beim Wandern - schlechtes Wetter gibt es nicht - nur schlechte Kleidung.
Gerade in der Chemie oder Lebensmittelindustrie sind die Anforderungen an die Luft- und Raumhygiene gross. Geschlossene Kabinenprofile, spezielle Dichtungen und Oberflächeneigenschaften sind der Lösungsansatz. Gerne auch individuell für Sie und Ihren Spezialfall entwickelt.
«Als innovativer Architekt bin ich auf kompetente Spezialisten angewiesen. Die Zusammenarbeit mit EMCH ist immer hervorragend. Neue, unkonventionelleIdeen werden aufgenommen und mit grossem Fachwissen konstruktiv weiterentwickelt und umgesetzt. Sowohl in der Projektierung als auch in der Realisierung ist EMCH für mich einwichtiger Projektpartner.» Andreas Ramseier | Ramseier & Associates Ltd. | Zürich
«Bei EMCH hat man ein offenes Ohr für die Anliegen der Architekten. Hat das vielleicht damit zu tun, dass sich in der Emch-Crew Leute befinden, die selbst Architekten sind? Sie verstehen, dass gerade bei Umbauten und denkmalgeschützten Häusern die Schachtgeometrien häufig zwingend vorgegeben und fast immer äusserst knapp sind. Und trotzdem ist es EMCH noch immer gelungen, mit gescheiten Ideen ein Optimum herauszuholen und ganz nebenbei auch noch schöne Lifte zu bauen. Das Wort "unmöglich" habe ich in diesem Zusammenhang nie gehört.» Martin & Elisabeth Boesch | Architekten ETH SIA BSA | Zürich
«Der hängende, vollverglaste Lift in der Alkoholverwaltung Bern, ausschliesslich auf Zug beansprucht, stellte 1995 die aussergewöhnliche Innovationskraft der Ingenieure von EMCH unter Beweis. Technische und handwerkliche Meisterschaft verbinden sich zu einer zeitlosen ästhetischen Kraft. Als es darum ging, eine Verbindung zwischen der Kirchenfeldbrücke und dem Schwellenmätteli zu skizzieren, erfand das unter Architekten hochgeschätzte Berner Unternehmen einen – leider nicht ausgeführten – Bogenlift, der den halbkreisförmigen Bögen der Brücke folgte. Futuristisch und atemberaubend, der Zeit weit voraus.» Rolf Mühlethaler | Architekt BSA SIA | Bern
«Mich fasziniert die Arbeitsweise der Firma EMCH. Schon während der ersten Sitzungen machen sich die Beteiligten das Projekt zu eigen und setzen alles daran, die Vorstellungen und Ideen des Gegenübers zu verwirklichen. Bei EMCH gibt es kein No-Go; immer steht die gemeinsame Suche nach der besten Lösung im Vordergrund. Daran hat sich während meines Berufslebens nichts geändert – seit gut 25 Jahren profitiere ich in der Zusammenarbeit mit EMCH von der Begeisterung, der Professionalität und den reibungslosen Abläufen.» Martin Gsteiger | dipl. Archtekt HTL SIA | 3B Architekten AG | Bern
«EMCH passt zu mir. Die Fachleute sind wie ich daran interessiert, für jedes Projekteine spezifische, originäre Lösung zu entwickeln und nicht einfachheitshalber frühere Ausfertigungen zu kopieren. Für EMCH und mich gibt es jeden Lift nur ein einziges Mal. Diese Offenheit gegenüber Neuem, diese Freude an Innovationen und diese Bereitschaft, Versuche zu wagen, überzeugen mich. Gemeinsam gelingen Produkte, die den technischen Anforderungen eines Baus genügen und mit meiner Architektursprache harmonieren.» Tilla Theus | Architektin ETH/SIA/BSA | Zürich
«Vom Amtshaus Bern zum Swisscom Businesspark in Ittigen – zwei Generationen Glaslifte: Im Jahr 1980 entwickelte unser Büro mit EMCH für das Amtshaus Bern, an der markanten baulichen Schnittstelle zwischen dem Alt- und dem Neubau, den Prototyp des allerersten Glaslifts in der Schweiz. Der Glaslift setzte dort für die vertikale Verbindung in der Anlage ein signifikantes Zeichen und erleichterte den Besuchern die Orientierung im Haus. Diese in all ihren Facetten gelungene Zusammenarbeit mit der Firma EMCH konnten wir 32 Jahre - eine ganze Generation - später mit Bernhard Emch bei den Glasliften im Swisscom Businesspark Ittigen weiterführen. Auch hier ging es wieder darum, der vertikalen Verbindung im zentralen Atrium des Gebäudes einen angemessenen Ausdruck zu verleihen und die Fahrt im Lift zu einem kleinen Erlebnis werden zu lassen. Diese erneute Zusammenarbeit hat zu einem grossartigen architektonischen und ästhetisch bis ins letzte Detail ausgereiften Ergebnis geführt. Wir sind gespannt auf die weitere Zusammenarbeit, vielleicht mit der nächsten Generation.»
«Das Besondere ist bei uns alltäglich, denn wir haben uns auf Liftanlagen mit aussergewöhnlichen Anforderungen spezialisiert.»
Einen Lift zu montieren, ist wie ein anspruchsvollesPuzzle. Einmal, in Oetwil am See bei Zürich, war mein Auftrag, einen runden Glaslift einzubauen. Ich bekam eine Kiste mit Material. Der Bauleiter fragte mich, was das sei. «Das isch dr Lift.» Der glaubte das nicht, aber ich begann, das Ganze Schritt für Schritt zusammenzubauen. Er staunte. Fritz Wittwer (seit 1989 Monteur)
Unsere Ingenieure sprechen Ihre Sprache, wenn es um spezielle Anforderungen geht. Nicht immer sind Lösungen bereits vorhanden, aber wir finden in den meisten Fällen einen Weg zum Ziel und lieben die Herausforderung!
Verantwortlicher französischsprachiges Verkaufsgebiet
Dipl. Ing. ENSAM Paris
Kundenberater Neuanlagen Deutsches Sprachgebiet
Eidg. dipl. Verkaufsberater
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